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„Das Mädchen und der Mond“

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Kurzbeschreibung

Pressefotos "Das Mädchen und der Mond"Erzähl- und Schattentheater ab 5 Jahren – Dauer: 45 Minuten

"Wohin will er, und was hat er vor?" fragte das Mädchen. "Dich will er rauben", gab das Rentier zur Antwort. Im Rentierschlitten fährt das Mädchen durch die glitzernde Schneelandschaft im gleißenden Mondlicht. Der Mond möchte das Mädchen rauben. Ob deren List und Weisheit reichen, um ihm zu entkommen?

Ein Märchen aus dem Land der Tschuktschen (Russland), erzählt mit Schatten und Licht.

Sinnliches Schattentheater für Familien.

Pressetext (1.131 Zeichen inkl. Leerzeichen)

Cordula Nossek’s Gespür für Schnee führt uns auf die nördliche Hälfte der Halbinsel Kamtschatkas in das Land der Tschuktschen. Hier trug sich vor langer Zeit eine Geschichte zu, die Geschichte „Das Mädchen und der Mond“. Einst war der Mond ein einsamer Junggeselle, der sich nichts Sehnlicheres wünschte, als eine Begleitung auf seinen langen Wanderungen am Himmel zu haben. Während er nun Nacht für Nacht Ausschau hielt, entdeckte er ein junges Mädchen, mutterseelenallein zwischen einer Rentierherde. Kurzentschlossen verließ er seine Umlaufbahn, um das Mädchen zu sich zu holen. Aber das Mädchen wollte nicht! Das erboste den Mond. In der darauffolgenden Nacht versuchte er es erneut, aber das Mädchen besaß genug Schläue sich vor ihm zu verstecken. Der Mond geriet außer sich, konnte nicht mehr von ihr lassen. Doch das Mädchen war ihm überlegen und mit letzter Kraft musste er ihr einen Schwur leisten, um am Leben zu bleiben. Seit dieser Zeit leuchtet er Nacht für Nacht und zeigt uns unserer Wege. Doch wie es dazu kam, dass er ein treuer Wegbegleiter für uns Menschen wurde, das erzählt die Geschichte. Kakomej! (tschuktschischer Ausruf des Erstaunens)

Kommentare & Kritiken

Edith Schillinger (Wien/A), 15. März 2010:

„Abenteuer im Kopf und auf der Bühne. Leise, ganz leise huschen meine Kids und ich in den verdunkelten Großen Saal, in dem gerade Cordula Nossek mit der Geschichte ‚Das Mädchen und der Mond‘ begonnen hat. Mit raffinierten Effekten aus Licht und Schatten bringt sie den aufmerksamen Zuschauern dieses Märchen aus dem Land der Tschuktschen näher, samt schaurig-schönem Elch-Geröhre und einem auf einem Rentierschlitten herumflitzenden Taschenlampen-Mond. Dieses Stück ist Teil des abwechslungsreichen Festivalprogrammes, das an sieben Tagen ganze 60 Lesungen, Theateraufführungen, Erzählstunden, Musikdarbietungen, Filmvorführungen, Kreativworkshops usw. umfasst…“

Fakten

Titel:
„Das Mädchen und der Mond“
Uraufführung:
Sa, 3. Oktober 2009, Galerie Artpoint, Universitätsstraße 5, 1010 Wien
Produzent:
KulturKontakt Austria & Dachtheater
Idee & Inszenierungskonzept:
Gudrun Schweigkofler-Wienerberger & Cordula Nossek
Spiel & Bühne:
Cordula Nossek
Dramaturgische Beratung:
Gudrun Schweigkofler-Wienerberger

Gefördert durch:

KulturKontakt Austria

Gastspiel-Rider

Personenanzahl:
1 Spielerin
Bühne:
mindestens 5m (Breite) x 4m (Tiefe) x 3m (Höhe)
Stromversorgung:
1 x 220V in Bühnennähe
Licht:
Einsatz vorhandener Haustechnik oder nach Absprache eigene Lichtanlage, Verdunkelung nicht erforderlich
Zuschauerraum:
vorzugsweise ansteigende Zuschauerreihen
Aufbauzeit:
2 Stunden
Spieldauer:
45 Minuten
Abbauzeit:
1 Stunde
Zuschauerzahl:
empfohlen maximal 100 Personen
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